Datum/Zeit
So, 19.05.2019
von 11:00 bis ca. 18:00 Uhr
Kategorie(n)
Eine der schönsten Moselschleifen, idyllische kleine Dörfer, der Klettersteig durch den steilsten Weinberg Europas und die großartigen Ausblicke vom Moselhöhenweg sind nur einige der Höhepunkte dieser Wanderung. Für Teilnehmer, die nicht auf dem Klettersteig unterwegs sein wollen steht eine Alternativroute zur Verfügung.
“1” Wir starten an der Kirche von Bremm und sind bereits nach wenigen Metern auf dem Klettersteig. Über Leitern und Treppen geht es quer durch die steile Bergflanke. Einige felsige Stellen sind mit Stahlseilen gesichert. Die zum Teil ausgesetzten, gerölligen Pfade erfordern etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Hier helfen Stöcke oder der Wanderführer weiter. Um uns herum laufen Eidechsen über den Schiefer, unter uns fließt die Mosel und gegenüber sehen wir die Ruine des Klosters Stuben. Am Ende unserer eindrucksvollen Etappe steigen wir zum kleinen Weinort Eller ab, wo wir eine Pause einlegen. Wer nicht auf dem Klettersteig unterwegs sein will wählt die Variante “2”.
“2” Nach dem Start an der Kirche von Bremm führt die erste Etappe der Wanderung durch die historische Altstadt hinunter zum Ufer der Mosel. Hier verläuft der Weg entlang des ruhigen Flusses und bringt die Wanderer direkt nach Eller. Am verabredeten Treffpunkt stoßen die “Kletterer” dazu und genießen zusammen mit den “Wanderern” die Pause. Wieder vereint geht es nach der Pause mit “3” weiter.
“3” Nach der Rast (3,6 km) schlendern wir noch ein bißchen durch Eller und wandern dann ins Tal des Ellerbachs. Nach dessen Überquerung steht uns das “Wadentraining des Tages” bevor (4,7 km). In Serpentinen windet sich der Pfad rund 245 Höhenmeter aufwärts. Nette Menschen haben unterwegs Bänke aufgestellt und so können wir immer wieder anhalten und “die schöne Aussicht genießen” (Uff). Oben angekommen erwartet uns eine Schutzhütte (6,2 km) zu einer ausgiebigen Trinkpause. Der Blick hinunter nach Eller lässt uns unserer “Aufstiegsleistung” erkennen. Der folgende Höhenweg schlängelt sich ohne nennenswerte Steigungen durch den Wald. Wir überschreiten den höchsten Punkt unserer Wanderung, den Calmont (380,6 m NN) und genießen kurze Zeit später den “Vierseenblick” (6,9 km) über die Moselschleifen. Unser Weg führt an einem gallo-romanischen Bergheiligtum vorbei und bringt uns zu einer weiteren Schutzhütte (7,7 km). Zeit für die Mittagspause! Tief unter uns fließt die Mosel und wir genießen die weiten Ausblicke in die Landschaft. Leider hat aber auch die schönste Pause einmal ein Ende. Der schattige Weg durch frühlingshaften Nadel- und Laubwald bringt uns ins Tal des Geulbachs. Außer dem Singen der Vögel und dem Rauschen des Baches tief unten im Tal ist nichts zu hören. Nach der Überquerung des Baches (10,7 km) wandern wir an der Talflanke beständig abwärts. Auf einem schmalen Pfad erreichen wir die “Heidenpforte” (11,2 km), durch die sich der Geulbach malerisch zwängt. Immer mit Blick auf unseren munteren Begleiter geht es auf kleinen, gerölligen Wegen abwärts. Nach einiger Zeit öffnet sich das Tal und wir sehen den Calmont und die Stationen unserer heutigen Wanderung direkt vor uns (13,9 km). Auf ruhigen Nebenstraßen gelangen wir in die Altstadt von Bremm. Dort finden wir sicher eine Gaststätte zur Einkehr.
Wanderschlüssel für Varianten “1” + “3” (siehe „Fragen & Antworten„): 230 A +
Wanderschlüssel für Varianten “2” + “3” (siehe „Fragen & Antworten„): 199 A +
Erforderliche Kondition: gut bis sehr gut
Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Strecke: 14,5 km
Höhenmeter: 588 hm (“1”) bzw. 429 hm (“2”) jeweils im An- und Abstieg
Hinweise: auf dem Klettersteig zum Teil schmale, ausgesetzte Pfade / Leitern, Steintreppen und felsige (mit Stahlseilen gesicherte) Passagen / Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich / Stöcke und/oder der Wanderführer helfen bei Bedarf / restl. Wanderung abwechselnd auf schmalen, gerölligen Pfaden und weichen Waldwegen / mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit und bei Bedarf Rucksackproviant empfohlen / Sonnenschutz (Hut o.ä. und Sonnencreme) nicht vergessen! / Schweisshandtuch sinnvoll / gut eingelaufene, grob profilierte Schuhe erforderlich / 2 längere Pausen geplant / Wanderung auch bei Regen möglich, bei Unwettergefahr findet die Wanderung nicht statt
Hinweis für Hundehalter: Hund und Klettersteig (“1”) passen nicht zusammen, da der Weg zum Teil über Eisenleitern führt. Die Varianten “2” und “3” sind für trainierte Hunde aber problemlos zu meistern. Bitte beachten Sie, dass von März bis Juni viele Jungtiere im Wald und auf den Wiesen geboren werden. Ihr Hund muss in dieser Zeit angeleint sein, um die Tiere nicht zu stören.
Die günstigste Anfahrt mit dem PKW erfolgt über die A1 bis Wittlich und dann über die B50 bzw. B 49 nach Bremm. Dort immer den Hinweisschildern “Calmont Klettersteig” folgen. Am Haus Nummer 42 in der Brunnenstraße weiter die Straße Richtung “Klettersteig” zum Friedhof und der Kirche fahren. GPS Koordinaten für den Treffpunkt: 50°06’06.84″ N / 7°06’57.38″ O
Wegen der langen Anfahrt werden Fahrgemeinschaften empfohlen. Auf folgenden P&R’s können sich Teilnehmer treffen und gemeinsam nach Bremm fahren. Die Treffpunkte für Fahrgemeinschaften sind wie folgt angegeben: P&R-Nummer / an Autobahn / Anschlussstellennummer und Bezeichnung der Ausfahrt / späteste Abfahrtszeit Richtung Mosel
P&R 01 | A1 | AS148 “Von der Heydt” | 09:15 Uhr |
P&R 02 | A1 | AS142 “Illingen” | 09:20 Uhr |
P&R 03 | A1 | AS140 “Tholey” | 09:30 Uhr |
P&R 04 | A1 | AS138 “Nonnweiler-Primstal” | 09:35 Uhr |
P&R 05 | A1 | AS134 “Nonnweiler-Bierfeld | 09:40 Uhr |
P&R 06 | A8 | AS15 “Schwalbach-Schwarzenholz” | 09:00 Uhr |
P&R 07 | A8 | AS18 “Merchweiler” | 09:10 Uhr |
P&R 08 | A8 | AS28 “Limbach” | 08:55 Uhr |
Wander- und Klettersteigführer: Martin Bambach
Teilnahmegebühr: 25,-€
Bitte beachten Sie, dass zur Durchführung dieser Wanderung eine Mindestanzahl von Teilnehmern erforderlich ist. Sollte die Veranstaltung nicht zustande kommen werden Sie einen Tag vorher informiert und bereits überwiesene Teilnahmegebühren selbstverständlich umgehend erstattet.
Bitte geben Sie bei einer Buchung mit weiteren Teilnehmern deren Namen (z.B. im “Kommentar”-Feld) an.
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